Anlässlich des Internationalen Anti-Korruptionstages am 9. Dezember fordert Petra Bayr, Bereichssprecherin für globale Entwicklung der SPÖ, mehr Sensibilität in der Korruptionsbekämpfung: "Korruption ist ein komplexes soziales, politisches und wirtschaftliches Phänomen, das vielschichtige Vermeidungsstrategien verlangt. Strafen alleine reicht nicht aus." Eine wichtige Kontrollfunktion hätten etwa Nicht-Regierungsorganisationen und Parlamente. Es gelte daher, diese in Österreich und im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit zu stärken. ****
"Good Governance, also die gute Regierungsführung, ist das Um und Auf in der Korruptionsvermeidung", stellt Bayr fest und fordert, diese in der Entwicklungsagenda nach dem Jahr 2015 zu verankern: "Good Governance ist ein Thema, das die reichen und armen Länder betrifft und für die positive Entwicklung aller Länder von großer Bedeutung ist. Daher sollte es auch in der sogenannten 'post2015'-Agenda festgehalten sein." Die Internationale Gemeinschaft erarbeitet gerade die "post2015"-Agenda, welche nach dem Auslaufen der Millenniums-Entwicklungsziele im Jahr 2015 in Kraft treten soll. (Schluss) bj/mp
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