Anlässlich des Welttags der sexuellen Gesundheit am 4. September betont Petra Bayr, Nationalratsabgeordnete und Sprecherin der SPÖ für Außenpolitik und globale Entwicklung, die Dringlichkeit umfassender Aufklärungsprogramme und einer verbesserten Versorgung im Bereich der sexuellen Gesundheit. „Sexuelle Gesundheit ist ein fundamentales Menschenrecht. Sie umfasst weit mehr als die bloße Vermeidung von Krankheiten - sie ist eng verbunden mit der Würde, der Autonomie und dem Wohlbefinden eines jeden Menschen,“ so Bayr.
Bayr zeigt sich besorgt über die Zunahme sexuell übertragbarer Krankheiten (STDs) in Europa und auch in Österreich. „Die stark gestiegenen Infektionszahlen, insbesondere bei jungen Menschen, sind alarmierend und ein deutliches Zeichen dafür, dass unsere Aufklärungs- und Präventionsprogramme dringend verstärkt werden müssen,“ warnt Bayr. Es gehört im Rahmen der „Agenda 2030“ auch zu den Zielen der Vereinten Nationen, STDs zurückzudrängen.
Bayr weist darauf hin, dass es insbesondere für junge Menschen von entscheidender Bedeutung ist, Zugang zu fundierten Informationen zu haben. „In einer Zeit, in der sexuelle Rechte weltweit zunehmend unter Druck geraten, müssen wir dafür sorgen, dass Bildung und Versorgung in diesem Bereich gestärkt werden. Ich stehe deshalb für solide Präventionsstrategien und setze mich für den Zugang Betroffener zu modernen Behandlungsmethoden ein. Es geht uns als SPÖ darum, ein sicheres Umfeld zu schaffen, in dem alle Menschen ihre sexuelle und reproduktive Gesundheit eigenverantwortlich und informiert gestalten können,“ betont die Abgeordnete abschließend.
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