„Negativauszeichnungen leisten einen wichtigen aufklärerischen Beitrag und prangern gesellschaftliche Unverantwortlichkeit öffentlich an. Das setzt Unternehmen, Organisationen gleichsam wie Institutionen unter Druck, sich ethisch korrekt zu verhalten“, ist Petra Bayr, SP-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, von der Wirkung des Schandflecks anlässlich des Internationalen Tages der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar überzeugt. ****
Bei der "Schandfleck"-Gala am Montag, den 20. Februar im OFF-Theater wird der Schmähpreis des Jahres für sozial, menschenrechtlich oder ökologisch unverantwortliches Handeln vergeben. Nominiert sind Unternehmen und Institutionen, für deren gesellschaftlich besonders unverantwortliches Handeln. „Das Aushöhlen sozialer Mindeststandards, das Nichtgewähren von grundlegenden ArbeitnehmerInnenrechten im In- und Ausland oder Steuervermeidungspraktiken sind es wert öffentlich angeprangert zu werden“, ist Bayr überzeugt und ergänzt: „Als Abgeordnete ist für mich natürlich die Schlussfolgerung, dass wir gesetzlich verbindliche Rahmen brauchen, die gesellschaftlich unverantwortliches Wirtschaften im In- sowie im Ausland unterbinden.“ (Schluss) up/mp
Weitere Informationen zum Schandfleck: www.schandfleck.or.at
Rückfragehinweis:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1014 Wien
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