„Unter den Schwerpunktländern der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit sind einige Länder, die leider immer wieder Humanitäre Hilfe benötigen. Sei es Äthiopien wegen wiederkehrender Hungersnöte oder sei es dringende Unterstützung Ugandas in der Betreuung von Flüchtlingen, wir müssen Mittel aus dem Auslandskatastrophenfonds für diese Länder reservieren“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Internationalen Tages der Humanitären Hilfe am 19. August. Ein weiteres Aufstocken des Auslandskatastrophenfonds ist aus Sicht der Nationalratsabgeordneten angesichts der zahlreichen Krisen in der Welt dringend nötig. ****
„Die Verknüpfung zwischen der Humanitären Hilfe und der mittel- bis langfristigen Entwicklungszusammenarbeit darf nicht aus den Augen verloren werden“, mahnt Bayr. Nur so könne die Resilienz der lokalen Gesellschaften gegenüber Naturkatastrophen oder Konflikten gestärkt werden. Abschließend mahnt Bayr das Außenministerium, die beim ersten internationalen Gipfel zur Humanitären Hilfe im vergangenen Mai in Istanbul abgegebenen Zusagen, einzuhalten. (Schluss) up/mp
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