"Wenn österreichische Unternehmen im In- oder Ausland die Umwelt verschmutzen, Menschenrechte verletzen oder Arbeitsstandards nicht einhalten, dürfen wir die Augen nicht verschließen", ist Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, überzeugt. Um solche Schandflecke öffentlich sichtbar zu machen, verleiht das Netzwerk Soziale Verantwortung jährlich eine "Auszeichnung" für gesellschaftlich unverantwortliche Unternehmen, Organisationen oder Institutionen. ****
Die Firma Andritz sei laut Bayr völlig zu Recht unter den nominierten. Das Unternehmen profitierte 2013 trotz aller Kritik an seiner Beteiligung am Staudamm Belo Monte in Brasilien auch von einem Projekt in Laos. Beide Vorhaben führen dazu, dass Menschen aus deren Lebensraum vertrieben werden und die Umwelt weitreichend zerstört wird. Neben Andritz ist unter anderem auch Apple wegen der katastrophalen Arbeitsbedingungen bei dessen Zulieferer Foxconn nominiert.
Unter www.schandfleck.or.at kann noch bis 18. Februar mitgestimmt werden. (Schluss) bj/mp
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