„Menschenhandel ist ein Thema, das alle Länder der Welt betrifft. Sei es als Herkunfts-, Transit- oder als Zielland der gehandelten Menschen, oder als Land, in dem Produkte verkauft werden, die von gehandelten Menschen in Zwangsarbeit hergestellt werden“, macht Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Internationalen Tages gegen Menschenhandel am 30. Juli bewusst. ****
„Ich bin sicher, dass kein Mensch in Österreich gerne Kleidung trägt, die aus Kinder- oder Zwangsarbeit stammt“, ist Bayr überzeugt. „Daher habe ich gemeinsam mit dem SP-Abgeordneten Alois Stöger den Entwurf für ein Sozialverantwortungsgesetz eingebracht. Dieses soll Kleidung, Textilien und Schuhe aus Kinder- und Zwangsarbeit vom österreichischen Markt verbannen“, schildert Bayr die Intention des Entwurfes. „Ich hoffe auf die Unterstützung der Regierungsfraktionen und, dass das Gesetz nach seiner Behandlung im Sozialausschuss angenommen wird“, so Bayr. (Schluss) sc/mp
Rückfragehinweis:
SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570