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Aktuelle Seite: Lambda
 

Rechtskommitee Lambda

Die Ziele des Rechtskommitees Lambda sind:

Beendigung jeglicher Diskriminierung gleichgeschlechtlich l(i)ebender und transidenter Frauen und Männer in allen Rechtsbereichen und zwar durch...

  • Aufarbeitung der bestehenden Diskriminierung in der Rechtsordnung 
  • Öffentlichmachen dieser Benachteiligungen und Ungleichbehandlungen
  • Arbeit für eine Änderung der entsprechenden Gesetze und Judikatur

Konsequente Verankerung des Grund- und Menschenrechts auf Selbstbestimmung des Sexual- und Liebeslebens, wie es in Grundzügen bereits vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und dem österreichischen Verfassungsgerichtshof anerkannt wird, in der Gesetzgebung und Umsetzung in der Rechtspraxis

Im Besonderen muss der Schutz, den die österreichische Rechtsordnung gegen Diskriminierung und Verhetzung (auf Grund von Geschlecht, Rasse, ethnischer Herkunft, Religion etc.) auch auf "sexuelle Orientierung" erweitert werden, und ein umfassendes und wirksames Antidiskriminierungsgesetz erlassen werden.

Des weiteren sollen, durch die Gleichstellung "schlichter" (gleich- und verschiedengeschlechtlicher) nichtehelicher Lebensgemeinschaften sowie durch Öffnung der Zivilehe für gleichgeschlechtliche Paare homo- und bisexuellen Frauen und Männern dieselben Wahlmöglichkeiten für die rechtliche Ausgestaltung ihrer Partnerschaften eröffnet werden wie heterosexuellen und gleichgeschlechtliche Paare genauso anerkannt und (sozial) abgesichert werden wie verschiedengeschlechtliche auch.

Die Opfer der früheren anti-homosexuellen Sonderstrafgesetzgebung müssen rehabilitiert und entschädigt werden.

Internationale Arbeit

Lambda ist seit 1992 Mitglied der International Lesbian and Gay Association (ILGA-Europe), des Dachverbandes von weltweit über 400 Lesben- und Schwulenorganisationen, mit Sitz in Brüssel. Die ILGA hat offiziellen Beobachterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) und beim Europarat.

 

www.rklambda.at