Die Kluft zwischen den Geschlechtern bei den Internetnutzer*innen wächst weltweit, von 11 Prozent im Jahr 2013 auf 17 Prozent im Jahr 2019. In den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt ist der Abstand mit 43 Prozent am größten, wie UNICEF in einer aktuellen Studie berichtet. „Wir müssen die digitale Kluft zwischen den Geschlechtern weltweit überwinden. Internetzugang ist wichtig für eine gute Ausbildung, aber auch, um von Unterstützungsangeboten zu erfahren, für Vernetzung und um die Selbstwirksamkeit zu stärken. Mädchen dürfen von der digitalen Welt nicht abgeschnitten werden!“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des internationalen Mädchentages am 11. Oktober, der heuer unter dem Motto „Digital generation. Our generation.“ steht.
2,2 Milliarden Menschen unter 25 Jahren haben zu Hause keinen Internetzugang, wobei Mädchen auch hier am stärksten betroffen sind. „Wir müssen bei der Innovationsentwicklung und in Digitalisierungsoffensiven die Gleichstellung der Geschlechter verankern und gleichzeitig geschlechtsspezifischer Gewalt und Diskriminierung im Internet entschieden entgegentreten“, so Bayr abschließend.
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