Am stärksten von den Auswirkungen der Klimaerhitzung und der fortschreitenden Umweltzerstörung betroffen sind arme Menschen in armen Ländern. Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung verursacht dabei lediglich 15 Prozent der globalen Treibhausgase. "Wir brauchen dringend rechtliche Rahmenbedingungen, um Arbeits- und Menschenrechte sowie effektiven Umweltschutz in globalen Lieferketten durchzusetzen. Ein verbindliches Lieferkettengesetz auf nationaler, EU- und globaler Ebene ist ein wirksames Werkzeug, um der menschengemachten Klimakrise Einhalt zu gebieten. Unternehmen müssen für Mensch und Umwelt arbeiten, nicht gegen uns", fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung anlässlich des Internationalen Tages des Fairen Handels am 14. Mai.
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