„Homophobie ist mittelalterlich und überkommen“, stellt Petra Bayr, SP-Bereichssprecherin für globale Entwicklung anlässlich des Internationalen Tages gegen Homophobie, Transphobie und Biphobe fest. Homophobie sei laut der Nationalratsabgeordneten ein Zeugnis von Menschenhass und Intoleranz. "Gleiche Liebe - gleiche Rechte ist eine Forderung, die endlich vollständig umgesetzt werden muss", ist die Nationalratsabgeordnete überzeugt. In etwa einem Drittel der Länder weltweilt wird Homosexualität noch als Delikt gesehen, in einigen Ländern sogar mit der Todesstrafe geahndet. "Homosexualität zu diskriminieren, ist der völlig falsche Ansatz", sagt Bayr und fordert stattdessen, die sexuellen und reproduktiven Rechte weltweit zu stärken. Selbstbestimmte Liebe und selbstbestimmte Familienplanung sind dabei laut der Nationalratsabgeordneten der richtige Zugang. ****
Das Datum des IDAHOT erinnert an den 17. Mai 1990, an dem die Weltgesundheitsorganisation beschlossen hat, Homosexualität nicht weiter als Krankheit zu klassifizieren. (Schluss) up/mp
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