14.12.2023
Ende November berichteten Medien über den möglichen Einsatz österreichischer Präzisionswaffen, insbesondere des Scharfschützengewehrs HS.50 von Steyr Arms, bei Angriffen der Hamas auflsrael. Videosequenzen sollen Hamas-Kämpfer zeigen, die Waffen tragen, die dem österreichischen Modell ähneln. Die Ursprünge dieser Waffen in der Region reichen vermeintlich bis zum Jahr 2004 zurück, als Österreich 800 Stück HS.50-Gewehre an den Iran verkaufte.
Die im österreichischen Genehmigungsverfahren gestellten Anträge erfordern laut § 3 Abs. 1 Kriegsmaterialgesetz die Bewilligungserteilung durch das Bundesministerium für Inneres im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten und nach Anhörung des Bundesministeriums für Landesverteidigung. Diese Anfrage richtet sich daher an alle laut Gesetz am Prüfverfahren beteiligten Ministerien (BMI, BMEIA, BMLV)
06.12.2023
Seit fast 10 Jahren wird von den unterschiedlichsten Seiten auf die Unterbesetzung der Polizei in Favoriten aufmerksam gemacht. Auch diesbezügliche Beschlüsse der Bezirksvertretung wurden in der Vergangenheit von den jeweiligen ÖVP- und FPÖ-Innenminister:innen ignoriert und haben nichts an der chronischen Unterbesetzung geändert.
06.12.2023
Der 12. Bezirk gehört zu den stark wachsenden Wiener Gemeindebezirken und zählt bereit über 97.900 Einwohner:innen. Den steigenden Bevölkerungszahlen müssen auch adäquate Versorgung mit Polizistinnen gegenüber gestellt werden. Meidling ist wie auch andere Wiener Gemeindebezirke und im Vergleich mit österreichischen Städten akut unterbesetzt. Im österreichischen Durchschnitt stehen 333 Polizistinnen für 100.000 Einwohner:innen zur Verfügung. Initiativen fordern schon seit 2004 mehr Dienststellen im Bezirk. Jede:r weitere Beamt:in wäre für die Sicherheit der Bevölkerung und zur Entlastung der unterbesetzten und überarbeiteten Kolleg: innen enorm wertvoll.
06.12.2023
Mit über 212.000 Einwohner: innen ist Favoriten der mit Abstand bevölkerungsstärkste Bezirk Wiens. Mehr als 10% der Wiener Bevölkerung lebt in Favoriten. Der hohen Zahl an Einwohner: innen steht eine viel zu geringe Zahl an höheren Schulen gegenüber. Derzeit gibt es drei öffentliche allgemeinbildende höhere Schulen (GRG Ettenreichgasse, GRG Laaerberg und GRG Pichelmayergasse) und vier berufsbildende höhere Schulen (Höhere Technische Bundeslehranstalt Ettenreichgasse 54, Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik Ettenreichgasse 45c, Höhere Bundeslehranstalt und Fachschule für wirtschaftliche Berufe Reumannplatz 3 und Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Pemerstorfergasse 77).
08.09.2023
120.000 Menschen sind seit Monaten durch Aserbaidschan in der Region Bergkarabach von der
Außenwelt abgeschnitten. Durch die Blockade des Latschin-Korridors, dem einzigen Landweg von
Armenien nach Bergkarabach, wird von Aserbaidschan bewusst eine humanitäre Notlage
herbeigeführt. Es fehlt an den allernotwendigsten Lebensmitteln und Medikamenten. Der
Internationale Gerichtshof hat bereits im Februar entschieden, dass der Personen- und
Warenverkehr durch Aserbaidschan sicherzustellen ist.
06.09.2023
Der 12. Bezirk gehört zu den stark wachsenden Wiener Gemeindebezirken und zählt bereit über 97.900 Einwohner:innen. Den steigenden Bevölkerungszahlen müssen auch adäquate Bildungsund Ausbildungsplätze gegenüber gestellt werden. Viele Schülerinnen und Schüler pendeln außerdem aus dem Wiener Umfeld, aber auch aus Niederösterreich und dem Burgenland ein, was einen zusätzlichen Druck auf die wenigen vorhandenen Schulen ausübt.
21.06.2023
Ein "Therapieangebot" für Autist* innen, das bereits bei sehr kleinen Kindern angewandt wird, ist die Applied Behavioral Analysis (ABA). ABA wird auch in Österreich an vielen Einrichtungen und von Therapeut* innen angeboten und ist in den USA, Großbritannien und Australien2 fundierter Kritik ausgesetzt. Diese Kritik stellt den breiten Einsatz und die öffentliche Förderung dieser Methode grundlegend in Frage. ABA hat konkrete und schwerwiegende negative Auswirkungen auf
Autist* innen, die dieser Behandlung ausgesetzt sind und waren.
25.05.2023
Im österreichischen Parlament wurde der Entschließungsantrag zum Importverbot kommerzieller
Haiprodukte am 14. Dezember 2022 behandelt und einstimmig beschlossen. Die Bundesregierung, insbesondere die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie wird aufgefordert ein nationales Verbot von kommerziellen Haiprodukt-lmporten zu prüfen und dem Nationalrat einen Entwurf für eine gesetzliche Durchsetzung vorzulegen,
um den bereits bestehenden gesetzlichen Vorgaben des Artenschutzes gerecht zu werden und die
österreichische Bevölkerung vor gesundheitlichen Schäden zu bewahren.
12.05.2023
Der Ministerratsdienst des Bundeskanzleramtes hat der Parlamentsdirektion am 21.4.2023 mitgeteilt, dass sich der Bundeskanzler - während der Plenarsitzung des Nationalrates - von 24. bis 27. April 2023 in Angola, Ghana und Ägypten aufhalten wird. Die Medienberichterstattung geht betreffend Zielsetzung des Besuchs auseinander: von einer verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Migration und der Klimaerhitzung ist einerseits die Rede, andererseits von einem Ausloten der Chancen für die österreichische Wirtschaft, insbesondere im Bereich der grünen Energie sowie dem Krieg in der Ukraine.
12.05.2023
Eine Netzwerk deutscher ärztlicher Organisationen (Marburger Bund, der Deutsche
Ärztinnenbund, die Initiative Operieren in der Schwangerschaft, die Deutsche Gesellschaft für
Orthopädie und Unfallchirurgie, der Verband der Chirurginnen und der Verband leitender
Krankenhausärztinnen und -ärzte) führte im November und Dezember 2022 eine OnlineBefragung unter schwangeren Ärztinnen und Medizinstudentinnen mit rund 4.800
Teilnehmerinnen durch.
30.03.2023
Am 15.6.2022 wurde der Antrag Dr. Ewa Ernst-Dziedzic, Dr. Gudrun Kugler, Kolleginnen und Kollegen
betreffend Einhaltung der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts in der Ukraine und
individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit {2601/A(E)) einstimmig angenommen.
29.03.2023
Am 15.12.2021 wurde der Antrag der Abgeordneten Dr. Gudrun Kugler, Dr. Elisabeth Götze,
Kolleginnen und Kollegen betreffend die Verschlechterung der politischen Lage in Nicaragua vor den
Wahlen (1836/A(E)) einstimmig angenommen.
29.03.2023
Am 24.2.2021 wurde der Antrag der Abgeordneten Dr. Ewa Ernst-Dziedzic, Dr. Gudrun Kugler,
Kolleginnen und Kollegen betreffend Verbot von autonomen Waffensystemen ohne menschliche
Kontrolle ("Killer-Robotern") (136/E) einstimmig beschlossen.
29.03.2023
Am 21.4.2021 wurde der Antrag der Abgeordneten Dr. Gudrun Kugler, Dr. Ewa Ernst-Dziedzic, Dr.
Harald Troch, Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen betreffend EU-Beitritt zur
Europäischen Menschenrechtskonvention (1836/ A(E)) einstimmig angenommen
29.03.2023
Am 21.4.2021 wurde der Antrag der Abgeordneten Dr. Gudrun Kugler, Dr. Ewa Ernst-Dziedzic, Dr.
Harald Troch, Dr. Nikolaus Scherak, MA, Kolleginnen und Kollegen betreffend EU-Beitritt zur
Europäischen Menschenrechtskonvention (1836/A(E)) einstimmig angenommen.
01.03.2023
Favoriten ist im Vergleich zu anderen Bezirken sowie im Vergleich mit österreichischen Städten akut
unterbesetzt, was die Versorgung mit Polizist* innen betrifft. Im österreichischen Durchschnitt stehen 333 Polizist*innen für 100.000 Einwohner* innen zur Verfügung. Favoriten erreicht gerade einmal knapp die Hälfte von diesem Wert.
01.03.2023
Die EU-Konfliktminerale-Verordnung (EU 2017 /821) wird in Österreich durch eine Novelle des
Mineralrohstoffgesetzes1 (MinroG) vom Dezember 2020 umgesetzt. Seit Juni 2022 ist die Abteilung
Mineralrohstoffpolitik im Bundesministerium für Finanzen (BMF) für die Festlegung der
Sorgfaltspflichten sowie für nachträgliche Kontrollen zuständig.
14.02.2023
Laut Amnesty International sind seit dem Militärputsch in Myanmar am 1. Februar 2021 fast 3.000
Menschen getötet worden, 1,5 Millionen Menschen wurden vertrieben, mehr als 13.000 Menschen
sind unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert. Zudem sind nach Kenntnis von Amnesty
International vier Menschen hingerichtet und mindestens 100 zum Tode verurteilt worden.
14.02.2023
Laut Amnesty International sind seit dem Militärputsch in Myanmar am 1. Februar 2021 fast 3.000
Menschen getötet worden, 1,5 Millionen Menschen wurden vertrieben, mehr als 13.000 Menschen
sind unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert. Zudem sind nach Kenntnis von Amnesty
International vier Menschen hingerichtet und mindestens 100 zum Tode verurteilt worden.
14.02.2023
In einem aktuellen Schreiben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird festgestellt: „the COVID19 pandemic remains an acute global emergency". Der aktuelle COVID-19 Global Preparedness, Readiness and Response Plan der WHO legt zwei strategische Ziele fest. Erstens: Eindämmung der Verbreitung von SARS-CoV-2 durch den Schutz von Personen, insbesondere von gefährdeten Personen, die ein Risiko für eine schwere Erkrankung oder eine berufliche Exposition gegenüber dem Virus haben. zweitens: Vorbeugen, Diagnostizieren und Behandeln, um Erkrankungs-, Todesfälle und Langzeitfolgen zu verringern. Der Plan der WHO sieht außerdem Forschung und Entwicklung und gerechten Zugang zu wirksamen Gegenmaßnahmen und lebenswichtigen Gütern vor.
14.02.2023
In einem aktuellen Schreiben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird festgestellt: „the COVID19 pandemic remains an acute global emergency". Der aktuelle COVID-19 Global Preparedness, Readiness and Response Plan der WHO legt zwei strategische Ziele fest. Erstens: Eindämmung der Verbreitung von SARS-CoV-2 durch den Schutz von Personen, insbesondere von gefährdeten Personen, die ein Risiko für eine schwere Erkrankung oder eine berufliche Exposition gegenüber dem Virus haben. zweitens: Vorbeugen, Diagnostizieren und Behandeln, um Erkrankungs-, Todesfälle und Langzeitfolgen zu verringern. Der Plan der WHO sieht außerdem Forschung und Entwicklung und gerechten Zugang zu wirksamen Gegenmaßnahmen und lebenswichtigen Gütern vor.
13.01.2023
Zwar wurde kürzlich der Haftungsrahmen der österreichischen Ausfuhrförderung im
Umfang von EUR 40 Mrd. vor seinem Auslauten mit Ende des Jahres erneuert.
Doch Verbesserungen der gesetzlichen Grundlagen der österreichischen
Ausfuhrförderung in Hinblick auf Transparenz sowie beschäftigungspolitische,
ökologische, menschenrechtliche und entwicklungspolitische Zielen sowie
Sorgfaltspflichten sind dabei ausgeblieben